STARTUPS ÖSTERREICH – STARTUPS ÖSTERREICH https://www.startups.co.at Alles rund um die Startupszene bei uns in Österreich Fri, 05 Apr 2024 17:30:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.startups.co.at/wp-content/uploads/2023/01/cropped-Startups-32x32.png STARTUPS ÖSTERREICH – STARTUPS ÖSTERREICH https://www.startups.co.at 32 32 Flinn im Employer Portrait https://www.startups.co.at/flinn-im-employer-portrait/ https://www.startups.co.at/flinn-im-employer-portrait/#comments Thu, 04 Apr 2024 06:00:14 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1323 Wir freuen uns sehr, mit Flinn.ai ein weiteres Startup aus Wien als Employer portraitieren zu können !


Eine Liste von unseren Values:

🎢 We are open-minded and highly adaptable.

💯 We act with integrity.

👁 We provide clarity.

⚖️ We are smart about balancing difficult trade-offs.

🤩 We collaborate with passion.

Wir leben nicht nur nach diesen Werten, sondern sie sind das Fundament unserer Arbeitskultur.
Unsere werte sind in mehr Detail hier beschrieben: Flinn Values, Principles & Guidelines

Elevator Pitch: Bitte beschreibt in ein paar Sätzen, was Euer Startup so produziert und was es von seinen Mitbewerbern abhebt.

Wir glaube an einer Welt, in der jeder, überall, Zugang zu hochwertigen Gesundheitsprodukten hat. Um dies zu erreichen, entwickeln wir eine KI-Software, die Herstellern medizinischer Geräte dabei hilft, die Qualität medizinischer Geräte drastisch zu verbessern, während gleichzeitig die Kosten für medizinische Geräte erheblich gesenkt werden.


Seid Ihr ein schnell wachsendes Startup (ggf. auch durch Venture Capital) oder wächst Eurer Unternehmen eher über einen längeren Zeitraum hinweg ?

Momentan sind wir 12 Personen und wachsen schnell. Wir werden bald eine Seed-Runde holen, danach werden wir noch viele weitere Teammitglieder einstellen. Daher hat jeder bei uns großes Potenzial, mit dem Startup zu wachsen, neue Abteilungen aufzubauen, einen Einfluss darauf zu haben, wie wir die Organisation gestalten, und es ist einfacher, die Rolle in einem wachsenden Unternehmen zu wechseln, da oft gefordert wird, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu übernehmen.


Wie viele Mitarbeiter habt Ihr ?

12 → wachsen recht schnell in den nächsten Monaten

Büro-Hund / Büro-Katze / Büro-Meerschweinchen sind erlaubt? Ja oder nein ?

Wir haben ein Büro in Wien, sind aber als ein Remote-First-Unternehmen strukturiert.
Momentan hat niemand von uns ein Haustier, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir einen Weg finden werden, ein Haustier unterzubringen.


Welche Möglichkeiten bietet Ihr Euren Mitarbeitern, damit sie sich langfristig bei Euch wohlfühlen ?


Wir bieten eine Reihe von interessanten Vorteilen:
● Das freundlichste Mitarbeiterbeteiligungsprogramm
● Unbegrenzter Urlaub
● Remote-First-Kultur – arbeiten und leben von überall in Europa
● High Talent-Density Team
● Entwicklung von Produkten mit der Qualität eines Großunternehmens und der Geschwindigkeit eines Startups

Wenn Sie tiefer in unsere Themen eintauchen möchten, hören Sie doch in unseren Podcast rein, in dem unsere Gründer transparent über viele Themen sprechen:
https://www.buzzsprout.com/2138653.


Was erwartet Ihr von Euren Mitarbeitern ?

Wir erwarten von jedem, dass sie/er sich an unsere Werte hält und mit Integrität handelt. Wir möchten, dass jede/r ihr/sein Bestes gibt, damit wir gemeinsam den größtmöglichen Einfluss erzielen können. Wir wünschen uns, dass unser Ansatz hinterfragt wird und dass wir eine starke Feedbackkultur schaffen, in der unabhängig von der Position im Unternehmen offen Feedback gegeben und angenommen wird.

Hier noch mehr Infos wie wir arbeiten:
https://flinncomply.notion.site/7cc2c6a961974bb3839bc523997842bd?pvs=25

Wo findet man Euren aktuellen Stellenangebote ?

Unsere aktuellen Stellenangebote findet ihr auf unserer Website: https://www.flinn.ai/.


Welche nächsten großen Schritte plant Ihr demnächst für Flinn, bei denen Ihr Teamverstärkung benötigt ?

Wir planen bald unsere Seed-Finanzierungsrunde und werden danach unsere technischen Teams erweitern. Dazu gehören Softwareentwickler, UI/UX-Designer und Produktmanager.
Zusätzlich werden wir unser Geschäftsteam um SDRs (Sales Development Representatives), Mitarbeiter im Bereich Geschäftsentwicklung und im Vertrieb erweitern. Für diese nächsten großen Schritte benötigen wir Teamverstärkung.

Danke für das Gespräch!

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MUNAKRA – die innovative Wiener Destillerie mit einem geheimnisvollen Touch https://www.startups.co.at/munakra-die-innovative-wiener-destillerie-mit-einem-geheimnisvollen-touch/ https://www.startups.co.at/munakra-die-innovative-wiener-destillerie-mit-einem-geheimnisvollen-touch/#respond Sat, 30 Mar 2024 07:00:34 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1361 Hallo René, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei MUNAKRA kurz vor:

Unser Team besteht aus fünf Personen.

  • René: Co-Founder und verantwortlich für die Produktentwicklung, Marketing und Sales.
  • Sarah: Co-Founder und verantwortlich für alle Themen rund um Finanzen und Office.
  • Georgios: unser Experte für Botanicals und Distillery Manager
  • Catherina & Lena: Unsere beiden Expertinnen für Promotions und Tastings.

Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Wir, die MUNAKRA Distillery, sind eine junge und urbane Destillerie aus Wien. Unsere Leidenschaft liegt in der handgefertigten Herstellung von Premium-Spirituosen, bei der jedes Produkt mit einem geheimnisvollen Touch versehen wird. Unser Anspruch bei der MUNAKRA Distillery ist es, kreative Grenzen zu überschreiten und innovative Produkte zu kreieren, um gelegentlich auch die ein oder andere traditionelle Konvention herauszufordern.

Welches Problem wollt Ihr mit MUNAKRA lösen?

Wir schaffen einzigartige Spirits, die sich jenseits traditioneller Kategorien bewegen. Anders als bei z.B. bei klassischem Gin, setzen wir auf eine breite Palette von teilweise ungewöhnlichen, Botanicals, die dem dominanten Wacholdergeschmack Konkurrenz machen. Unsere Mission ist es, Spirituosen anzubieten, die auch für Nicht-Wacholder-Fans ansprechend sind.

Gleiches gilt für unsere Botanical Rums, die durch die Zugabe und Re-Destillation von verschiedenen Botanicals eine bemerkenswerte Aromenvielfalt erhalten. Unsere Produkte sprechen nicht nur diejenigen an, die bereits Rum-Enthusiasten sind, sondern öffnen die Welt des Rums durch einer neuen und besonderen Aromenvielfalt auch für Personen, die bisher nicht Teil dieser Spirituosengattung waren. Mit unseren Botanical Rums läuten wir nicht nur eine neue Geschmacksrichtung für Rum ein, sondern begründen eine ganz neue Kategorie in der Welt der Spirituosen.

Wie ist die Idee zu MUNAKRA entstanden ?

Sarah und ich teilen eine Leidenschaft für Gin. Durch Sarahs Mutter, die selbst Edelbrände herstellt, erlernte ich die Kunst der Destillation. So entstand der Gedanke, unseren eigenen Gin zu kreieren – ursprünglich nur für den privaten Genuss gedacht.

Beim ersten Brennvorgang mussten wir Holz beschaffen, da unser Destilliergerät mit Holz befeuert wurde. Im Holzschuppen ereignete sich dann etwas Ungewöhnliches: Sarah und ich stießen auf eine blaue Schlange, die schnell wieder unter dem Holz verschwand. Nach einer Recherche stellten wir fest, dass es auf unserem Kontinent keine blauen Schlangen gibt.

Diese mysteriöse Begegnung inspirierte uns, unser erstes Produkt zu entwickeln, bei dem die blaue Schlange auch auf dem Etikett verewigt wurde. Gleichzeitig entstand unsere Philosophie: Ähnlich wie unsere geheimnisvolle Begegnung möchten wir Produkte mit einem mysteriösen Touch schaffen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter MUNAKRA erklären ?

Eine schöne Frage, und da es im Allgemeinen bekannt ist, dass viele Großmütter das eine oder andere Schnapserl genossen haben, lässt sich die Erklärung leicht finden: Wir kreieren Schnapserl, die sich dadurch abheben, dass sie anders sind.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Als Start-up ist es entscheidend, gewisse Stärken im Vergleich zu den großen Konzernen zu nutzen. Eine dieser Stärken ist die Flexibilität. Wir haben die Fähigkeit, uns rasch an den Markt anzupassen und bestimmte Aspekte schnell zu optimieren. Dennoch sind wir stets unserer Kernphilosophie treu geblieben: Geheimnisvoll. Natürlich. Handgemacht.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Unser Geschäftsmodell basiert auf den B2B-Vertrieb und setzt auf starke Partnerschaften im Einzelhandel, Großhandel und Fachhandel. Dies ist von besonderer Bedeutung für uns, da wir, insbesondere im Export, der Alkoholsteuer unterliegen. Daher ist es nicht möglich, unsere Produkte einfach von unserem Standort in Wien aus in die ganze Welt zu versenden. Aufgrund der unterschiedlichen Handhabung der Alkoholsteuer in jedem Land benötigen wir zuverlässige Importeure oder Distributoren, die unsere Produkte im jeweiligen Land importieren und vertreiben.

Wie genau hat sich MUNAKRA seit der Gründung entwickelt?

Wie jedes Start-up haben auch wir viele Höhen und Tiefen erlebt, doch befinden wir uns kontinuierlich im Wachstum. Zu Beginn brannten Sarah und ich den Gin noch selbst im Keller der Schwiegereltern und etikettierten jede Flasche von Hand. Bestellungen aus unserem Online-Shop wurden von uns mit Kartonen die wir im Kleiderschrank gelagert haben im eigenen Wohnzimmer verpackt und persönlich zur Post gebracht.

Heute haben wir unsere eigene Destillerie in Wien und ein Team von engagierten Mitarbeitern, die uns täglich bei der Verwirklichung unserer Vision unterstützen. Durch unsere Teilnahme an einer renommierten Investment-Show im österreichischen Fernsehen konnten wir namhafte Investoren für uns gewinnen, die nun ebenfalls Teil unseres Teams sind und uns mit ihrem Fachwissen und Netzwerk vorantreiben.

Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?

Unser Team besteht inzwischen aus Sarah und mir als Gründer, einem Mitarbeiter der sich um die Produktion kümmert und zwei weiteren Mitarbeiterinnen die uns bei Promotions, Messen und Tastings unterstützen.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Eines der prägendsten Ereignisse für uns war ein Markenrechtsproblem, das wir im ersten Jahr auf dem Markt erlebten. Wir waren nicht immer unter dem Namen MUNAKRA bekannt, sondern mussten uns aufgrund eines markenrechtlichen Konflikts umbenennen. Diese Phase stellte für uns eine große Herausforderung dar, da wir bereits erhebliche finanzielle Mittel in unsere Marke sowie in Etiketten und Marketingmaterialien investiert hatten.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Ich werde niemals vergessen, als unser Anwalt sagte: „Betrachtet es als Chance.“ In diesem Moment dachte ich, er mache einen schlechten Scherz. Doch im Nachhinein stellte sich heraus, dass er recht hatte. Wir nutzten die Gelegenheit für ein kleines Rebranding, auf das wir jetzt sehr stolz sind. Das wichtigste Learning aus der gesamten Erfahrung war jedoch zweifellos, dass man sich nicht entmutigen lassen sollte und konsequent seinen Weg verfolgen sollte, egal was passiert.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?

Meiner Meinung nach kann man nicht alles richtig machen. Wenn man annimmt, dass man bereits alles richtig macht, bleibt kein Raum mehr für Weiterentwicklung. Für mich ist es von großer Bedeutung, alles zu hinterfragen und beständig nach Verbesserungen zu streben, selbst wenn etwas zu funktionieren scheint.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Zunächst haben uns mit Eigenkapital finanziert. Seit Dezember 2023 haben wir Investoren an Bord die frisches Kapital ins Unternehmen gebracht haben.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Alles ist auf Wachstum gestellt. Wir wollen die Listungen im Österreichischen Einzelhandel erweitern und wir setzen auch weiterhin auf den Export in andere EU und nicht-EU-Länder.

Vielen Dank für das Interview.

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Eversports im Employer Portrait https://www.startups.co.at/eversports-im-employer-portrait/ https://www.startups.co.at/eversports-im-employer-portrait/#comments Thu, 28 Mar 2024 07:00:00 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1354 Wir freuen uns sehr, mit Eversports ein weiteres Startup aus Wien als Employer portraitieren zu können !


Eversports und seine Mitarbeiter:innen haben eine gemeinsame Vision: „Wir wollen allen Menschen die Möglichkeit geben, den Lieblingssport zu betreiben, wo und wann man will, immer und überall. Wir bauen ein Produkt, das zu einer sportlicheren Gesellschaft beiträgt und das unsere User:innen lieben. Unser internationales Team ist tagtäglich engagiert, diese Vision umzusetzen. Wir sind dynamisch, wir sind stärker zusammen und wir lieben und leben einfach Sport in all den wunderbaren Varianten.”


Elevator Pitch: Bitte beschreibt in ein paar Sätzen, was Euer Startup so produziert und was es von seinen Mitbewerbern abhebt.

Eversports ist ein innovatives österreichisches Startup, das die Art und Weise revolutioniert, wie Menschen Yoga- und Sportaktivitäten entdecken und ausüben. Die Plattform dient als One-Stop-Lösung, die Yoga- und Sportbegeisterte nahtlos mit einer Vielzahl von Aktivitäten verbindet, von Yoga-Kursen und Fitness-Sessions bis hin zu Teamsportarten und Outdoor-Abenteuern. Eversports unterstützt sowohl die Nutzer:innen als auch die Yoga- und Sportanbieter:innen durch ein benutzerfreundliches Buchungssystem, personalisierte Empfehlungen und einen gemeinschaftsorientierten Ansatz. Mit der Mission, Yoga und Sport für jeden zugänglich zu machen, verändert Eversports die Fitnesslandschaft und fördert einen gesünderen und aktiveren Lebensstil für Menschen in Österreich und darüber hinaus.
Eversports ist also so viel mehr als nur eine Management-Software – wir sind eine große Community mit über 3.500 Partnern, die dieselbe Leidenschaft für Bewegung teilen.

Bei Euch zu arbeiten ist spannend, weil…

Neben vielzähligen Mitarbeiter:innenbenefits (um nur einige davon zu nennen: gemeinsame Aktivitäten wie monatliche Sport Events, bezahlte Company Lunches, Jobräder, die beste Kaffeemaschine (inkl. Baristaschulungen wenn gewünscht ;-)), ist wohl unser neuestes Goodie wohl das spannendste: die 35-Stunden-Woche mit jedem zweiten Freitag frei!
Alle Mitarbeiter:innen haben jeden zweiten Freitag frei und können ihre zusätzliche Freizeit für Sport, Familie & Freund:innen oder andere schöne Dinge verwenden.

Welche Aufstiegschancen haben Mitarbeiter bei Euch im Unternehmen ?

Neben dem jährlichen Mitarbeiter:innengespräch, das meist im 2. Quartal jeden Jahres stattfindet, sind wir als Unternehmen und unseren insgesamt 6 Company Values sehr bemüht, regelmäßiges und direktes Feedback zu geben. Dies führt dazu, dass jede:r Mitarbeiter:in ihre/seine Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten nicht nur mitgestalten, sondern selbst formen kann.
Diese Kultur hat in der Vergangenheit bereits zu mehreren, schönen Erfolgsstories (‘Vom Praktikanten zum Team Lead’) geführt.


Seid Ihr ein schnell wachsendes Startup (ggf. auch durch Venture Capital) oder wächst Eurer Unternehmen eher über einen längeren Zeitraum hinweg ?

In den ersten 8 Jahren sind wir relativ rasant gewachsen, fokussieren uns aber jetzt seit knapp 2 Jahren vorrangig auf einen nachhaltigen Wachstum und sind sehr stolz darauf in Zeiten von Layoffs unsere Mitarbeiter:innengröße nicht nur gehalten, sondern auch stetig (aber dennoch nachhaltig) vergrößert zu haben.


Wie viele Mitarbeiter habt Ihr ?

Wir knacken in 2024 bestimmt noch die 100 Mitarbeiter:innenmarke in 3 Ländern (Österreich mit Headquarter, Deutschland und den Niederlanden).

Büro-Hund / Büro-Katze / Büro-Meerschweinchen sind erlaubt? Ja oder nein ?

JA. Aber nicht jeden Tag und nicht alle Tiere gleichzeitig 😉
Bei uns darfst du deinen flauschigen Liebling mittwochs und freitags mitnehmen.

Welche Möglichkeiten bietet Ihr Euren Mitarbeitern, damit sie sich langfristig bei Euch wohlfühlen ?

All unsere Maßnahmen und Schritte fokussieren sich sehr darauf, eine langfristige Ausrichtung zu haben: wir rekrutieren nicht aus dem Bauch heraus, sondern sehr überlegt. Wir selektieren neue Mitarbeiter:innenbenefits nach dem was das Team braucht und nicht nur heute, sondern noch lange glücklich macht. Wir investieren viel in das Thema Sports Community und unterstützen auch unsere Mitarbeiter:innen dabei gemeinsam Sport zu betreiben, wie beispielsweise Gleitzeit (um auch mal mittags zum Sport gehen zu können) oder unseren neuen Eversports Clubs (wo sich like-minded Mitarbeiter:innen finden und ihrem Lieblingssport nachgehen können).
Seit Dezember 2023 haben wir außerdem einen Whistleblowing Kanal eingerichtet, um sicherzustellen, dass alle Stimmen jederzeit gehört werden und sich alle so wohl wie möglich fühlen.


Was erwartet Ihr von Euren Mitarbeitern ?

Basierend auf unseren 6 Company Values teilen unsere Mitarbeiter:innen die Leidenschaft für Sport (aktiv oder passiv), die Hingabe unsere Partner:innen und User:innen in Fans zu verwandeln, den Teamzusammenhalt zu zelebrieren, Veränderungen als etwas Gutes zu sehen und kleine und große Erfolge zusammen zu feiern.


Wo findet man Euren aktuellen Stellenangebote ?

Unsere aktuellen Stellenangebote findet man immer und verlässlich hier: https://www.eversportsmanager.com/de/jobs/

Welche nächsten großen Schritte plant Ihr demnächst für Eversports, bei denen Ihr Teamverstärkung benötigt ?

Wir wollen noch mehr Yoga- und Sportstätten und User:innen zu unseren Fans machen, dafür brauchen wir immer wieder Mitarbeiter:innen, die unser Team in den Bereichen Marketing, Sales und Engineering bereichern.


Mit welchen spannenden Kunden habt Ihr bereits erfolgreich zusammengearbeitet ?

All unsere Kund:innen sind einzigartig und großartig, aber um ein paar österreichische (Yogaund Sport-) Größen zu nennen: Doktor Yoga, Fameboxing, JUNE, Padelzone, Feelgoodstudio, Backyard, Soundcycle und so viele mehr…
Aber auch mit unserem Corporate Produkt arbeiten wir mit tollen Organisationen zusammen, indem wir deren Mitarbeiter:innen ebenso die Möglichkeit geben, ihren liebsten Sport flexibel auszuüben. Hier arbeiten wir unter anderem mit Uniqa, Wien Energie, Nagarro, Gorenje, Edenred undundund zusammen.

Danke für das Gespräch!

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Von Sportplatzbuchungen zu Yogaklassen und von Millioneninvestments zur Profitabilität https://www.startups.co.at/von-sportplatzbuchungen-zu-yogaklassen-und-von-millioneninvestments-zur-profitabilitaet/ https://www.startups.co.at/von-sportplatzbuchungen-zu-yogaklassen-und-von-millioneninvestments-zur-profitabilitaet/#comments Sun, 24 Mar 2024 07:00:00 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1351 Hallo Philipp, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Vielleicht möchtest Du uns Eversports, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Wir haben Eversports im Jahr 2013, vor mittlerweile 11 Jahren, gegründet. Unsere Vision war es, dass jede/r jederzeit und überall einfachen Zugang zu Yoga und Sportaktivitäten haben sollte. In den letzten Jahren haben wir insgesamt > 12 Millionen Euro Investments bekommen. Wir freuen uns riesig, dass wir heute ein selbsttragendes, profitables Unternehmen sind. Wir haben insgesamt drei Produkte – einerseits unsere Management-Software, unsere Eversports Buchungs-App für Yoga- und Sportenthusiasten und unser Corporate Programm für Unternehmen.
Unser größter Fokus lag zu Beginn auf unserer Management-Software. Mittlerweile sind wir aber so viel mehr als “nur” eine Software für Studios und Sportanlagen – wir sind eine Community mit über 4.000 Partnern und Millionen von Sportler:innen und Yogi:nis mit denen wir alle eine gemeinsame Leidenschaft für Bewegung teilen. Wir verbinden Yogaund Sportbegeisterte mit Studios, Sportanlagen, Lehrer:innen und Trainer:innen über eine zentrale Plattform. Mit unseren neuen Features in der App können sich Yoga- und Sportbegeisterte noch leichter untereinander vernetzen und austauschen.
Unsere Mission ist es, zu einer gesünderen und aktivieren Gesellschaft beizutragen, indem wir allen die Möglichkeit geben, das Leben durch Bewegung zu verbessern. Wir bringen Menschen in Bewegung und geben ihnen Motivation und Inspiration, um in Bewegung zu bleiben.


Welches Problem wollt Ihr mit Eversports lösen?

Uns ist es wichtig, dass alle Menschen Zugang zu allen Informationen haben und dass sie einfach und schnell ihre liebsten Yoga- und Sportaktivitäten buchen können. Sie finden in unserer App das größte Yoga- und Sportangebot in der Nähe. Außerdem wollen wir Yoga- und Sportanbietern dabei helfen, ein erfolgreiches Studio bzw. Sportcenter zu führen und eine starke Community aufzubauen. Zu guter Letzt wollen wir auch Unternehmen dabei helfen, ihre Mitarbeiter:innen mit Yoga- und Sportbudget
zu unterstützen.


Wie ist die Idee zu Eversports entstanden ?

In meiner Heimatstadt Klagenfurt hab ich durch intensive Recherche erfahren, wie viel diese kleine Stadt an Yoga- und Sportaktivitäten zu bieten hat. Gleichzeitig hab ich gemerkt, dass nur wenige von dieser Vielfalt wissen – die Informationen waren überall, auf unzähligen Websites verstreut. Es gab keine übersichtliche Seite, auf der man das gesamte Angebot aufbereitet sieht. Dadurch ist die Idee zu Eversports entstanden. Die Idee dieses Sportaktivitäten-Portals wurde dann um die Buchungskomponente
erweitert. Als ich nämlich das erste Mal in Wien war, habe ich versucht, einen Tennisplatz zu buchen und hab mir gedacht: “Wie kann es sein, dass ich in Australien innerhalb von einer Minute ein passendes Hotel buchen kann, aber mühsam zahlreiche Webseiten durchforsten und Telefonate führen muss, um einen freien Tennisplatz in der Nähe zu finden.”


Wie würdest Du Deiner Großmutter Eversports erklären ?

Meiner Oma würde ich Eversports so beschreiben: “Wir erstellen eine Software, damit Yoga- und Sportanbieter ihr Geschäft einfacher administrieren können und somit wieder mehr Zeit für ihre Leidenschaft und ihre Kund:innen haben. Für Sportler:innen machen wir es – dank des Internets – viel einfacher Yoga und Sport zu organisieren, sich einen Platz zu reservieren bzw. sich für eine Klasse oder einen Kurs anzumelden und dafür zu bezahlen.”


Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Am Anfang war unser Plan nur eine Plattform für Sportler:innen zu entwickeln – damit diese das Sportangebot in der Nähe einfacher finden können und eine gute Übersicht haben. Im Laufe der ersten Gespräche mit Sportanbietern mussten wir feststellen, dass die meisten noch nicht digital arbeiten und wir sie zuerst mit einer Software ausstatten müssen. Auch der Firmensport Bereich ist neu und bereichert unsere Plattform um ein weiteres wichtiges und verbindendes Element.


Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Erstens: Unsere Partner zahlen monatlich für die Nutzung der Software -Kund:innen-Verwaltung sowie die Verwaltung ihrer Ressourcen, Aktivitäten, ihrer Produkte, ihrer Finanzen etc.
Zweitens: Wir bekommen eine Transaktionsgebühr für die Abwicklung von Online-Zahlungen via Via, Paypal und Sofort. Die Gebühr wird je nach Höhe des bezahlten Umsatzes und der Anzahl der Transaktionen berechnet.
Drittens: Wir vermitteln den Yoga- und Sportanbietern Neukund:innen über unsere Eversports-App und -Website. Wenn die Kund:innen die Studios über unsere App gefunden haben und vorher noch nie bei dem jeweiligen Partner waren, wird für einen begrenzten Umsatz eine Gewinnbeteiligung berechnet.

Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?
90

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Wir haben vor ca. 5 Jahren eine Plattform für Tagestickets für eine Fitnessstudio-Kette namens “Gymentry” übernommen. Wir dachten, dass wir nur die Tagestickets auf Eversports einstellen müssen und es automatisch mehr Buchungen geben würde, als es vorher auf Gymentry gegeben hat. Leider hat das überhaupt nicht funktioniert und die Fitnessstudios wurden kaum von Eversports Usern gebucht. Die meisten Fitnessstudios haben wir im Laufe der Jahre als Kund:innen verloren, weil wir ihnen nicht genug
Buchungen bringen konnten.


Was habt Ihr daraus gelernt ?

Wir haben gelernt, dass es nur Sinn macht, Fitnessstudios auf Eversports einzubinden, wenn man auch ein gutes Argument für die Zielgruppe hat, mit Eversports zu buchen. Im Rahmen von Eversports Corporate haben wir diese Argumente gefunden und so bekommt zB John Harris in Wien zahlreiche Buchungen von Mitarbeiter:innen, die von ihren Arbeitgeber:innen mit Budget ausgestattet wurden.


Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Ich denke, dass wir bei der Unternehmenskultur und Teamspirit vieles richtig gemacht haben. Wir haben von Anfang an viel in gemeinsame Ausflüge, Sport und Feiern investiert, damit sich unsere Mitarbeiter:innen auch privat kennen und schätzen lernen.
Wir haben mehr als 5 Jahre an unseren “Company Values” gefeilt und versuchen, diese Werte jeden Tag zu leben. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden und sehen es als einen unserer größten Erfolge an, ein so diverses und harmonisches Team zu haben.


Wie ist Euer Startup finanziert ?

Wir sind die ersten 9 Jahre von Angel und Venture Capital Investoren finanziert worden.
Seit mehr als einem Jahr sind wir profitabel und stehen auf eigenen Beinen.


Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

In den nächsten 12 Monaten wollen wir an verschiedenen Bereichen der Plattform arbeiten. Speziell für größere Yoga- und Sportanbieter wollen wir die Software weiter verbessern, um ihren Administrationsaufwand weiter zu verringern. Für User werden soziale Funktionen weiter ausgebaut und für Firmenkund:innen wird unser Yoga- und Sportangebot noch vielfältiger und diverser ausgebaut.

Vielen Dank für das Interview

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Wastics im Employer Portrait https://www.startups.co.at/wastics-im-employer-portrait/ https://www.startups.co.at/wastics-im-employer-portrait/#respond Wed, 20 Mar 2024 07:00:12 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1343 Wir freuen uns sehr, mit Wastics ein weiteres Startup aus Wien als Employer portraitieren zu können !

Elevator Pitch: Bitte beschreibt in ein paar Sätzen, was Wastics so produziert und was es von seinen Mitbewerbern abhebt.

Wir entwickeln eine digitale Komplettlösung für das betriebliche Abfallwirtschaft und unterstützen Unternehmen auf der Transformation zur Kreislaufwirtschaft.

Unsere Web-Appliaktion vernetzt verschiedene Akteure, schafft nachhaltige Wertschöpfungskreisläufe und ermöglicht eine vollkommen digitale Abwicklung aller abfallbezogenen Tätigkeiten.

Bei Euch zu arbeiten ist spannend, weil…

du dazu beiträgst eine konservative Branche zu revolutionieren und gemeinsam mit einem jungen dynamischen Team an den relevanten Problemen unserer Zeit arbeitest.

Welche Aufstiegschancen haben Mitarbeiter bei Euch im Unternehmen ?

Alles möglich. Unser größtes Wachstum steht uns noch bevor. Wir suchen nach Menschen die auch langfristig Teil unserer Organisation werden möchten und bereit sind Führungspositionen zu übernehmen.

Seid Ihr ein schnell wachsendes Startup (ggf. auch durch Venture Capital) oder wächst Eurer Unternehmen eher über einen längeren Zeitraum hinweg ?

Auf schnelles Wachstum ausgerichtet.

Wie viele Mitarbeiter habt Ihr ?

Aktuell sind wir zu sechst im Team.

Büro-Hund / Büro-Katze / Büro-Meerschweinchen sind erlaubt? Ja oder nein ?

Nicht nur erlaubst, sondern erwünscht 😉

Welche nächsten großen Schritte plant Ihr demnächst für … (Name Ihres Startups / jungen Unternehmens), bei denen Ihr Teamverstärkung benötigt ?

Wir planen für Q3 eine Finanzierungsrunde abzuschließen. Danach werden wir weitere Verstärkung in den Bereichen Softwareentwicklung, Sales und Marketing benötigen.

Danke für das Gespräch!

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anodu – Investor:innen zahlen den Einkauf von Firmen und erhalten bis zu 12% Rendite https://www.startups.co.at/anodu-investorinnen-zahlen-den-einkauf-von-firmen-und-erhalten-bis-zu-12-rendite/ https://www.startups.co.at/anodu-investorinnen-zahlen-den-einkauf-von-firmen-und-erhalten-bis-zu-12-rendite/#respond Sat, 16 Mar 2024 07:00:59 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1326 Fotocredits: anodu / cal gmbh

Hallo Christoph, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Vielleicht möchtest Du uns anodu, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

anodu ist eine Online-Plattform auf der Investor:innen Wareneinkäufe von Unternehmen zwischenfinanzieren und damit das Wachstum der Betriebe unterstützen. Innerhalb von drei Monaten erhalten sie damit bis zu 12% Jahresrendite.

Damit bauen wir eine Brücke zwischen wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen – vorrangig Klein- und Mittelbetriebe – und Investor:innen.

Bitte stelle Dich und Dein Team bei anodu kurz vor:

Das Gründerteam von anodu besteht aus zwei Personen.

Auf der einen Seite haben wir Alexander, welcher für alle technischen und infrastrukturellen Themen verantwortlich ist. Alexander kann auf 25 Jahre Erfahrung im IT Bereich zurückblicken und war dabei für verschiedenste Themen von Software-Entwicklung über Projekt Management bis hin zu Implementierung bei Kunden verantwortlich.

Als zweiter Gründer bringe ich 15 Jahre Erfahrung im Bankbereich mit. Dabei war ich in leitender Position im Risiko-Management einer Factoring-Bank tätig und bin bei anodu damit für alle Business- und Risikothemen verantwortlich.

Welches Problem wollt Ihr mit anodu lösen?

Mit anodu helfen wir Unternehmen bei ihrem Wachstum und ihrer wirtschaftlichen Weiterentwicklung.

Viele mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass teilweise die Liquidität zur Vorfinanzierung von Aufträgen fehlt. Diese Lücke schließen wir mit anodu, indem wir zusätzliche Möglichkeiten zur Finanzierung von Wareneinkäufen bereitstellen. Dabei ist es für uns wesentlich, dass wir immer zusätzlich zu bestehenden Banklinien agieren.

Wie ist die Idee zu anodu entstanden ?

Während meiner Tätigkeit in einer Factoring-Bank waren wir vermehrt mit Anfragen von Unternehmen zur Einkaufsfinanzierung konfrontiert. Dieser Bedarf konnte in vielen Fällen nicht gedeckt werden. Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen mussten Aufträge ablehnen – nur weil die Liquidität für die Vorfinanzierung von Ware oder Material gefehlt hat.

Da mir die Entwicklung von regionalen KMUs ein großes Anliegen ist, habe ich über eine Lösung nachgedacht. So kam die Idee, dass dieser Bedarf durch regionale Investor:innen gedeckt werden kann.

Und auf der anderen Seite geben wir Investor:innen neue Möglichkeiten für eine Diversifizierung ihres Investments. Vor allem adressieren wir auch Personen, die vielleicht noch gar nicht daran gedacht haben, verfügbares Vermögen zu investieren. Schlichtweg, weil ein Investment bei anodu sicher und kurzfristig ist.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Wir verrechnen den Unternehmen, für welche Wareneinkäufe zwischenfinanziert werden, eine Nutzungsgebühr für unsere Plattform. Für Investor:innen ist die Nutzung von anodu mit keinerlei Kosten verbunden.

Wie genau hat sich anodu seit der Gründung entwickelt ?

Das Unternehmen, welches hinter anodu steht, haben wir im Sommer 2022 gegründet. Das erste Jahr haben wir mit dem rechtlichen und regulatorischen Set-Up von anodu sowie der technischen Entwicklung der Plattform und der Anbindung an unseren Zahlungsdienstleister verbracht.

Wir sind im April 2023 mit der Plattform online gegangen und bereits im Juli 2023 wurden die ersten Wareneinkäufe über anodu bezahlt. Seither konnten wir Einkäufe im Wert von über einer Million Euro über unsere Plattform abwickeln. Nun befinden wir uns in einer starken Wachstumsphase, in der wir sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Investor:innen starke Zuwächse verzeichnen.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Zum Glück ist, aus meiner Sicht, noch nichts so richtig schief gegangen. Natürlich kam und kommt es immer wieder zu kleineren Anpassungen bei der Zielgruppe und den Vertriebs- und Marketingkanälen. Unsere größte Herausforderung ist es, noch mehr Bekanntheit bei potenziellen Investor:innen zu gewinnen. Aber ich glaube grundsätzlich, solche Adaptierungen durchlebt jedes Unternehmen.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Dass man vor Fehlern und Veränderungen keine Angst haben soll. Wenn Veränderungsbedarf erkannt wird, darf man nicht zögern, diese Adaptierungen und Anpassungen vorzunehmen und die damit verbundene Arbeit nicht scheuen.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

In vielen Bereichen. anodu wird sowohl von Unternehmen als auch Investor:innen gut angenommen und wir erhalten sehr positive Rückmeldungen.

Hier möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, um mich bei einigen unserer Partner bedanken, die uns seit der Gründung von anodu begleiten. Mit der Auswahl unserer rechtlichen Beratung, unserer Marketing-Agentur und auch bei unseres Kommunikations-Berater sind wir extrem happy!

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Wir sind ausschließlich durch Eigenkapital finanziert. Dies stammt von den beiden Gründern und einem Business Angel, welcher uns seit Gründung im Sommer 2022 begleitet und seit Beginn an uns und anodu glaubt.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

anodu soll eine etablierte Form der Einkaufsfinanzierung in Österreich werden. Wir streben die kontinuierliche Verbreitung und das Wachstum unserer Plattform an!

Vielen Dank für das Interview.

Gerne! Ich bedanke mich für die Möglichkeit, anodu vorzustellen.

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Flinn möchte Herstellern medizinischer Geräte helfen, hochwertigere medizinische Produkte kostengünstiger zu produzieren https://www.startups.co.at/flinn-moechte-herstellern-medizinischer-geraete-helfen-hochwertigere-medizinische-produkte-kostenguenstiger-zu-produzieren/ https://www.startups.co.at/flinn-moechte-herstellern-medizinischer-geraete-helfen-hochwertigere-medizinische-produkte-kostenguenstiger-zu-produzieren/#comments Thu, 14 Mar 2024 07:00:22 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1320 Hallo Markus, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup Flinn, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Unser Startup zielt darauf ab, Herstellern medizinischer Geräte zu helfen, hochwertigere medizinische Produkte kostengünstiger zu produzieren. Wir setzen Software und künstliche Intelligenz ein, um viele manuelle Prozesse zu automatisieren, die oft von Personen mit Doktortitel durchgeführt werden. So ermöglichen wir es ihnen, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren. Mit unserem ersten Softwaremodul reduzieren wir die Arbeitsbelastung um 80 %.

Welches Problem wollt Ihr mit Flinn lösen?
Mit Flinn möchten wir ein zentrales Problem angehen: Laut den Vereinten Nationen haben etwa 4,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu wesentlichen Gesundheitsdienstleistungen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Herstellungskosten dieser Produkte. Tatsächlich sind diese Kosten so hoch, dass Medizintechnikunternehmen laut McKinsey etwa 6,8-9,4 % ihres Umsatzes für „Qualitätskosten“ aufwenden, was ungefähr 46 Milliarden Euro entspricht. In der Pharmabranche kann dieser Anteil sogar zwischen 25 % und 40 % liegen. Dies liegt teilweise an den strengen Regulierungen, denen die Hersteller entsprechen müssen. Solche Regulierungen sind notwendig, da medizinische Produkte einen sehr hohen
Qualitätsstandard erfordern, aber die Einhaltung dieser Standards ist sehr kostspielig. Die einzige sinnvolle Lösung, die wir sehen, besteht darin, Unternehmen dabei zu helfen, 10X effizienter zu werden. Dadurch können sie die gleiche oder sogar eine höhere Qualität zu wesentlich geringeren Kosten gewährleisten.

Wie ist die Idee zu Flinn entstanden ?
Die Idee zu Flinn entstand direkt aus der Praxis: Unser Mitbegründer Bastian hat mehrere medizinische Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht. Dabei hat er am eigenen Leib erfahren, mit wie vielen Regulierungen man konfrontiert wird und wie aufwendig es ist, diesen gerecht zu werden, um effizienter zu arbeiten.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Flinn erklären ?
Wir helfen Herstellern, medizinische Produkte günstiger und in höherer Qualität herzustellen.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?
Natürlich gibt es immer kleine Anpassungen daran, wie das Produkt letztendlich aussieht oder Details zu einer Idee, aber unsere grundlegende Mission und Vision haben sich nicht verändert.


Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?
Wir verkaufen unsere Software an Hersteller medizinischer Geräte und in Zukunft auch an Pharmaunternehmen gegen eine jährliche Abonnementgebühr. Diese Gebühr variiert je nach Anzahl der medizinischen Produkte, die sie haben, und der Risikoklasse, in die diese Produkte fallen.


Wie genau hat sich Flinn seit der Gründung entwickelt ?
Flinn gibt es jetzt etwas mehr als ein Jahr, und es fühlt sich an, als würden wir alle paar Monate ein neues Unternehmen werden, da das Team wächst und wir Prozesse implementieren bzw. ändern. Als Startup bewegen wir uns schnell und passen uns ständig den aktuellen Veränderungen an. Das letzte Jahr war jedoch eine großartige Reise, geprägt von wirklich tollem Kundenfeedback, dem Aufbau eines Produkts, das ihr Leben spürbar verbessert, und einem Team, das stetig wächst und sich verbessert.


Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?
Aktuell besteht unser Team aus 12 Personen, aber diese Zahl ändert und erhöht sich ständig. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass wir bis Ende des Jahres deutlich wachsen werden.


Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?
Wir hatten bisher wirklich Glück, dass nichts Gravierendes schiefgelaufen ist; es war eine großartige Zeit. Das größte Tief jedoch war, als eine unserer erfahrenen Ingenieurinnen aus gesundheitlichen Gründen leider aufhören musste. Sie hat einen großen Beitrag zu unserem Team geleistet.


Was habt Ihr daraus gelernt ?
Als wir dann ihre Position neu besetzen mussten, haben wir erneut gelernt, dass es viel Zeit und Mühe kostet, großartige Leute einzustellen und ein A+-Team aufzubauen. Aber wir sehen wirklich die Vorteile eines A+-Teams aus Top-Performern – es macht einfach so viel Spaß, in einem Team mit einer sehr hohen „Talent-density“ zu arbeiten.


Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?
Wir haben es wirklich geschafft, ein großartiges Team mit sehr erfahrenen Mitgliedern in allen Bereichen aufzubauen – jeder ist extrem motiviert, entschlossen und arbeitet hart, um einen bedeutenden Einfluss im Gesundheitswesen zu erzielen. Ein A+-Team wie unseres macht die Arbeit nicht nur unglaublich spaßig, sondern ermöglicht es uns auch, hervorragende Produkte zu entwickeln, die einen großen Einfluss haben.


Wie ist Euer Startup finanziert ?
Unser Startup wird durch Venture-Capital finanziert. Wir haben Kapital von Speedinvest und SquareOne aufgebracht, zusätzlich zu einigen kleineren Angel-Investments. Außerdem haben wir das FFG-Förderprogramm aus Österreich erhalten, das uns wirklich dabei hilft, tiefgehendes Technologie-Wissen aufzubauen.


Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?
In den nächsten 12 Monaten möchten wir unsere Seed-Finanzierungsrunde abschließen und unser Team vergrößern. Anschließend planen wir, weitere Produkte zu entwickeln, die einen enorm positiven Einfluss auf unsere Kunden haben und ihnen einen großen Mehrwert bieten werden. Um das zu erreichen, müssen wir ein hervorragendes Technik- und Geschäftsteam aufbauen, das uns hilft, den größtmöglichen Einfluss zu erzielen.


Vielen Dank für das Interview.

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Wastics hilft Unternehmen ihre Abfälle bestmöglich zu entsorgen und dabei Kosten zu sparen https://www.startups.co.at/wastics-hilft-unternehmen-ihre-abfaelle-bestmoeglich-zu-entsorgen-und-dabei-kosten-zu-sparen/ https://www.startups.co.at/wastics-hilft-unternehmen-ihre-abfaelle-bestmoeglich-zu-entsorgen-und-dabei-kosten-zu-sparen/#comments Sun, 10 Mar 2024 07:00:32 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1338 Hallo Stefan, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei Wastics kurz vor:

Sehr gerne. Mir war es immer schon wichtig, mit dem was ich tue einen positiven Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Nach Abschluss der HTL und einiger Zeit Berufstätigkeit in der Baubranche besinnte ich mich auf meine Werte zurück und startete ein Studium im Bereich nachhaltiges Ressorucenmanagement. Dort lernte ich auch einen meiner Mitgründer – Markus – kennen. Er war es der mich mit René und Matthias bekannt machte. Uns vier vereint unsere Begeisterung für Innovation und der Wille einen Impact zu erzielen. Nicht zuletzt deshalb haben wir gemeinsam Wastics gegründet.

Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Gerne. Mit Wastics bieten eine digitale Komplettlösung für das Abfallmanagement und die Kreislaufwirtschaft. Mit der Wastics-Plattform können abfallerzeugende Unternehmen geeignete Recyclinglösungen finden, Materialien in den Kreislauf zurückführen und alle abfallbezogenen Aktivitäten – vom Auftragsmanagement bis zur Berichterstattung – vollständig digital abwickeln und dabei Kosten sparen und ihre Umweltleistung verbessern.

Welches Problem wollt Ihr mit Wastics lösen?

Die Abfallmengen nehmen weltweit jedes Jahr zu. Große Teile werden immer noch nicht recycelt, und das Potenzial der Nutzung von Abfall als wertvolle Ressource wird nicht annähernd ausgeschöpft. Unsere wirtschaftlichen Aktivitäten und die von uns produzierten Abfälle verursachen daher negative Umweltauswirkungen.

Grund dafür ist, dass der Markt für Abfälle sehr intransparent ist und die betriebliche Abfallwirtschaft komplex und mit hohem Verwaltungsaufwand verbunden ist. Den abfallerzeugenden Unternehmen fehlt es oft an Transparenz, Daten und Fachwissen um ihre Abfälle bestmöglich zu bewirtschaften. Betriebliche Abfallwirtschaft ist meist mit vermeidbaren Kosten und Zeitaufwand verbunden.

Wie ist die Idee zu Wastics entstanden ?

Die Kombination aus meinen Fachkenntnissen aus dem Studium und der langjährigen Berufserfahrung meines Co-Founders Markus in der Abfall-Branche half uns, die Dringlichkeit der Lösung dieser Probleme zu erkennen. Angetrieben von unserer individuellen Motivation, Umweltprobleme zu bekämpfen und Innovation voran zu treiben, beschlossen wir, an diesen Problemen zu arbeiten.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Wastics erklären ?

Wir helfen Unternehmen ihre Abfälle bestmöglich zu entsorgen und dabei Kosten zu sparen. Manche haben Abfall, Andere können diesen wieder nutzen um etwas neues herzustellen. Wir bringen die beiden zusammen. Außerdem könne die Firmen über unsere App alle wichtigen Daten an einer zentralen Stelle sammeln und einsehen.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Zu Beginn lag der Fokus sehr stark auf dem Matchmaking der verschiedenen Akteure innerhalb der Abfallwirtschaft. Wir erkannten schnell, dass es jedoch genau so wichtig, in machen Fällen sogar wichtiger, ist zunächst alle Daten zu erfassen und bestehende Prozesse zu digitalisieren.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Wir haben ein SaaS Geschäftsmodell. Für die Nutzung unserer Plattform bezahlen abfallerzeugende Unternehmen eine Abo-Gebühr. Abnehmer von Materialien (z.B. Entsorger) bezahlen eine Provision für abgewickelte Stoffströme.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Förderung durch den AWS – Seedfinancing Innovative Solutions,
2 kleinere Wandeldarlehen

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Aktuell schließen wir die ersten zahlenden Pilotkunden ab und bereiten den Markteintritt für Österreich vor. Außerdem wollen wir dieses Jahr noch eine Finanzierungsrunde abschließen. Dazu suchen wir jetzt natürlich schon nach spannenden Investoren, die uns auf unserer Mission „Revolution der Abfallwirtschaft“ begleiten wollen.

Vielen Dank für das Interview.

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Storyblok im Employer Portrait https://www.startups.co.at/storyblok-im-employer-portrait/ https://www.startups.co.at/storyblok-im-employer-portrait/#respond Fri, 08 Mar 2024 07:00:25 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1334 Wir freuen uns sehr, mit Lydia Kothmeier von Storyblok ein weiteres Startup aus Linz als Employer portraitieren zu können!

Welche Werte sind in euren Unternehmen wichtig?

Wir sind ein ständig wachsendes, globales Team, deshalb ist es uns extrem wichtig, alle Mitarbeitenden mit unterschiedlichen kulturellen und beruflichen Hintergründen gleich zu behandeln und uns gegenseitig respektvoll auf Augenhöhe zu begegnen. Auch Vertrauen – gerade weil wir ortsunabhängig arbeiten – spielt eine zentrale Rolle. Wir wissen die Ideen von unseren Talenten sehr zu schätzen und dazu gehört auch, Dinge zu hinterfragen. Eine offene Feedback-Kultur ist also unerlässlich. Am Ende trägt so jede und jeder Einzelne seinen Teil zum Erfolg von Storyblok bei.

Elevator Pitch: Bitte beschreibt in ein paar Sätzen, was Euer Startup so produziert und was es von seinen Mitbewerbern abhebt.

Storyblok ist ein Headless Content-Management-System, das bedeutet kurz gesagt, dass die Content-Erstellung und -Verwaltung von der Frontend-Entwicklung entkoppelt ist. Auf der einen Seite ermöglicht das Marketer:innen, Content unkompliziert und effizient zu erstellen, verwalten und skalieren. Auf der anderen Seite können Entwickler:innen die Inhalte mit unserem CMS Entwickler nahtlos in verschiedene Frontends wie Websites, mobile Apps, digitale Displays und IoT-Geräte einbetten. Externe Anwendungen wie zum Beispiel Shopify, Lokalise oder Semrush können unsere Kunden direkt in das CMS integrieren – hierbei sind wirklich kaum Grenzen gesetzt. Insgesamt können Unternehmen jeder Größe mit Storyblok konsistente und skalierbare Omnichannel-Erlebnisse entwickeln – und sind dabei stets flexibel und effizient.

Bei Euch zu arbeiten ist spannend, weil…

…wir ein Fully-Remote-Unternehmen sind, das 230 Teammitglieder in 45 unterschiedlichen Ländern beschäftigt. Seit dem Jahr 2020 sind wir um 2500% gewachsen und unser Ziel ist es, weltweit die beste Plattform zum Managen des gesamten Content-Lifecycles zu werden. Jeder Mensch konsumiert täglich digitale Inhalte, Bilder und Texte. Doch kaum jemand weiß, wie viel Arbeit tatsächlich dahinter steckt, diese Inhalte zu managen. Storyblok bietet genau an dieser Stelle eine effiziente Lösung. Der Markt dafür ist enorm und wir haben eine breite Zielgruppe, die vom Developer bis hin zum Marketer reicht. Wir leben eine internationale Unternehmenskultur und durch unsere flachen Hierarchien ermöglichen wir es jedem Teammitglied, Ideen einzubringen und an unserem Unternehmenserfolg teilzuhaben.

Welche Aufstiegschancen haben Mitarbeiter bei Euch im Unternehmen?

Da wir als Unternehmen in kurzer Zeit so schnell gewachsen sind, können auch unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schneller aufsteigen und mehr Verantwortung übernehmen als bei traditionellen Unternehmen oder Großkonzernen. Für jedes einzelne Teammitglied stellen wir einen Personal Development Fund zur Verfügung, der ihnen die Möglichkeit gibt, fachlich und beruflich zu wachsen. Zudem wird dieses Wachstum durch interne Trainings oder Management Trainings weiter gefördert. Dank unseres Annual- und Mid-Year-Review-Prozesses können Managern und Managerinnen gemeinsam mit ihren Teammitgliedern an einem Karriereplan arbeiten.

Seid Ihr ein schnell wachsendes Startup (ggf. auch durch Venture Capital) oder wächst Eurer Unternehmen eher über einen längeren Zeitraum hinweg?

Wir sind ein schnell wachsendes Startup, finanziert durch Venture Capital.

Wie viele Mitarbeiter habt Ihr?

230+ Mitarbeitende, die weltweit von über 45 Ländern aus arbeiten.

Büro-Hund / Büro-Katze / Büro-Meerschweinchen sind erlaubt? Ja oder nein?

Da wir durchweg remote arbeiten, sind alle Tiere erlaubt.

Welche Möglichkeiten bietet Ihr Euren Mitarbeitern, damit sie sich langfristig bei Euch wohlfühlen?

Wir bieten ein Employee-Assistance-Programm an, das Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durch schwere Zeiten helfen soll. Darüber hinaus veranstalten wir Online-Teamevents und einmal im Jahr auch ein persönliches Event. Zudem können Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen auch in einem Co-Working Space arbeiten, falls sie zuhause nicht genügend Platz haben. Die flexiblen Arbeitszeiten in unserem Unternehmen sollen dazu beitragen, dass unser Team die Arbeit mit dem Privatleben verbindet und nicht das Leben um die Arbeit bauen muss. Unsere offene Kultur und transparente Kommunikation soll dazu führen, dass unser Team gehört wird, wir uns gemeinsam verbessern und auch zusammen wachsen. Ein weiterer Benefit: Wir haben ein sogenanntes VSOP (Virtual Share Option Program), das unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Unternehmen beteiligt.

Was erwartet Ihr von Euren Mitarbeitern?

Wir erwarten selbstständige und intrinsisch motivierte Mitarbeitende. Bei uns zählen nicht die Stunden, die eine Person vor dem Computer verbringt, sondern schlussendlich das Ergebnis. Wir arbeiten gerne mit Menschen, die proaktiv sind, Freude daran haben, etwas zu erschaffen und lösungsorientiert arbeiten.

Wo findet man Euren aktuellen Stellenangebote?

Auf unserer Website: https://www.storyblok.com/jobs

Welche nächsten großen Schritte plant Ihr demnächst für Storyblok, bei denen Ihr Teamverstärkung benötigt?

Bei der Expansion und dem Wachstum im US-Markt, aber auch für den Launch von neuen Produkten, die uns auf dem Weg, das beste Content-Management-System am Markt zu werden, helfen. Zudem wollen wir unseren Bestandskunden den besten Service bieten, damit sie mit unserem Produkt erfolgreich werden. Also benötigen wir Verstärkung im Produkt- und Support Sales Team. Weitere Stellen sind auf der Website ausgeschrieben.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Bitpanda und LeadBlock Partners legen 50-Mio-Euro-Fonds für Start-up-Investments auf https://www.startups.co.at/bitpanda-und-leadblock-partners-legen-50-mio-euro-fonds-fuer-start-up-investments-auf/ https://www.startups.co.at/bitpanda-und-leadblock-partners-legen-50-mio-euro-fonds-fuer-start-up-investments-auf/#respond Tue, 05 Mar 2024 17:00:00 +0000 https://www.startups.co.at/?p=1348
  • Der neue Fonds, LeadBlock Bitpanda Ventures (LBV), wird sich auf Seed- und Pre-Listing-Runden mit einem Volumen zwischen 250.000 € und 2 Mio. € konzentrieren
  • Die Partnerschaft bietet Gründern in der Frühphase neben Kapital Zugang zu Investoren und Branchenexperten
  • Wien/Paris, 5. März 2024 – Bitpanda und LeadBlock Partners, zwei Pioniere im Kryptomarkt, legen gemeinsam einen 50-Millionen-Euro-Fonds auf, um weltweit – mit Schwerpunkt auf Europa – in junge Startups im Bereich digitaler Vermögenswerte zu investieren: LeadBlock Bitpanda Ventures (LBV). Die Leadership-Teams beider Partner sind sich einig, dass die Branche an einem Wendepunkt angelangt ist. Der vorherige Investitionszyklus konzentrierte sich auf den Aufbau einer robusten, effizienten und sicheren dezentralen Infrastruktur. LBV wird sich auf die Wachstumstreiber konzentrieren, die dem nächsten Kryptozyklus zugrunde liegen: Middleware und Application Layers sowie nutzerorientierte Schnittstellen, die zur allgemeinen Akzeptanz von Web3 beitragen. Zu den wichtigsten Themen gehören modulare Technologie, TradFi- und CeDeFi-Brücken, On-Chain-Applikationen und die Schnittstelle zwischen Blockchain und AI.

    Im Rahmen dieser Partnerschaft wird LeadBlock das Netzwerk und Know-how in Bezug auf alle Aspekte des Investierens – vom ersten Screening der Start-ups bis hin zur Due-Diligence-Prüfung und dem Abschluss – einbringen. Bitpanda wird dies durch sein weitreichendes Netzwerk und sein tiefes Verständnis für den europäischen Kryptomarkt ergänzen.

    Eric Demuth, Gründer und CEO von Bitpanda, kommentiert: „Unser Ziel ist es, die besten Blockchain- und Digital Assets-Gründer zu unterstützen. Wir tun dies, indem wir ihnen Zugang zu unserem Netzwerk und Know-how geben. Als der führende Krypto-Broker aus Europa verfügen wir über extrem viel Erfahrung was Compliance, das rechtliche Setting und den regulatorischen Rahmen in Europa angeht. Zudem haben wir die meisten Krypto-Lizenzen in Europa. Wir wissen, wie es funktioniert. Aufgrund der Fragmentierung des europäischen Marktes ist es eine Herausforderung in Europa Krypto-Dienstleistungen anzugehen, aber wir haben gezeigt, wie man auch in diesem Umfeld skalieren kann. Wir freuen uns darauf, die Start-ups, in die wir investieren, in unser Ökosystem zu integrieren, ihnen unsere Ressourcen zur Verfügung zu stellen und ihnen dabei zu helfen, zu skalieren.“

    LBV wird mit Beträgen zwischen 250.000 und 2 Millionen Euro in Start-ups im Bereich digitaler Vermögenswerte investieren. Der Fonds wird sich an Seed- und Pre-Listing-Runden beteiligen und darauf konzentrieren, Gründer von der ersten Produktentwicklung über den gesamten Zyklus bis hin zum Token-Launch und der Massenadoption zu unterstützen. Die Vision von LBV ist es, der nächsten Milliarde Nutzer einen noch besseren Zugang zu Blockchain-Anwendungen und digitalen Vermögenswerten zu verschaffen. 

    David Chreng-Messembourg, Founding Partner von LeadBlock, über die Zusammenarbeit: „Als ich mich mit Paul und Eric zusammengesetzt habe, waren wir uns einig über den potentiellen Mehrwert eines spezialisierten VC-Investors, der in der Lage ist, Gründer in der Frühphase ihrer unternehmerischen Tätigkeit finanziell und operativ zu unterstützen. Mit diesem Fonds und unserer Partnerschaft mit Bitpanda werden wir Gründern eine 360°-Unterstützung bieten können, von der Gründung bis hin zum Produkt- oder Token-Launch. Wir werden unsere ganze Erfahrung in die Waagschale werfen und unser Netzwerk aus strategischen Partnern – Liquiditätsanbieter, Börsen, Sicherheitsfirmen, L1/L2-Protokolle, Fonds, DAOs, KOLs usw. – zur Verfügung stellen “

    Paul Klanschek, Mitbegründer und CEO von Bitpanda, ergänzt: „Gemeinsam haben wir das Zeug dazu, das Wachstum europäischer Akteure noch mehr als bisher anzukurbeln. LeadBlock Partners ist der führende europäische Blockchain- und Krypto-Investor, Bitpanda ist der am stärksten regulierte und führende europäische Krypto-Broker. Wir werden die Produkt- und Marktexpertise von Bitpanda und das Investment-Know-how von LeadBlock nutzen, um der Branche zu helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen.“

    Über LeadBlock Partners

    LeadBlock Partners ist ein europäischer VC-Fonds, der Chancen im schnell wachsenden Ökosystem der digitalen Vermögenswerte nutzt. Seit 2019 investieren wir in Start-ups, die es Finanzinstituten und Unternehmen ermöglichen, mit Blockchain-Technologie und digitalen Assets zu interagieren.

    Über Bitpanda

    Bitpanda vereinfacht den Vermögensaufbau. Als einer der führenden Krypto-Broker in Europa nutzt das Wiener Fintech-Einhorn modernste Technologien, um für seine Nutzer:innen eine Investitions-Infrastruktur zu schaffen, die sie befähigt, ihre finanzielle Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen. Mit über 2.800 digitalen Vermögenswerten, darunter mehr als 350 Krypto-Werten, unzählige Aktien*, ETFs*, Edelmetalle und Rohstoffen, bietet das Unternehmen eines der umfassendsten Investment-Angebote in ganz Europa. Mehr als 4 Millionen Nutzer:innen vertrauen seiner Multi-Asset-Investitionsplattform, sowie Dutzende institutionelle Partner. Bitpanda ist in zahlreichen europäischen Ländern lizenziert und arbeitet seit Jahren erfolgreich und eng mit lokalen Aufsichtsbehörden zusammen. Neben dem Büro in Wien hat Bitpanda Büros in Amsterdam, Barcelona, Berlin, Bukarest, Dublin, Krakau, London, Madrid, Mailand und Zürich.

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